Aktivitäten

Aktivitäten, Veranstaltungen und Publikationen des AG Health Geography

Walkability im Alter

Die AG Health Geography arbeitet derzeit gemeinsam mit der AG Epidemiology des Alterns am Thema Walkability im Alter. Hierzu wurde 2020 und 2021 eine Delphi-Befragung durchgeführt, deren Abschlussbericht hier zu finden ist.

 

Gute kartographische Praxis im Gesundheitswesen (GKPiG)

Zunehmend häufig werden in gesundheitswissenschaftlichen Studien und in der Gesundheitsberichtserstattung Karten verwendet, um Daten und Analyseergebnisse mit räumlichen Bezügen und Inhalten darzustellen. Ursache hierfür ist ein nach wie vor wachsendes Interesse an regionalen Fragestellungen sowie eine bessere Verfügbarkeit von gesundheitlich relevanten Daten mit regionalem Bezug.

Daraus resultiert ein vermehrtes Auftreten von Karten, welche nicht immer den geographischen bzw. kartographischen Mindeststandards entsprechen. Aufgrund fehlender methodischer Kenntnisse für die Erstellung von Karten können Probleme bei der korrekten Interpretation kartographischer Darstellungen entstehen. Dadurch ergibt sich die Notwendigkeit, Handlungsempfehlungen zu schaffen, um auf deren Grundlage kartographische Darstellungen im Gesundheitswesen interpretieren zu können.

Die Kommission zur „Selbstkontrolle der Wissenschaft“ der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) weist in ihren Vorschlägen zur Sicherung guter wissenschaftlicher Praxis darauf hin, dass wissenschaftliche Fachgesellschaften eine gute wissenschaftliche Praxis erarbeiten, diese öffentlich bekannt geben und ihre Mitglieder verpflichten sollten, diese Leitlinien einzuhalten [Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) (2013) Empfehlungen der Kommission „Selbstkontrolle in der Wissenschaft“. Vorschläge zur Sicherung guter wissenschaftlicher Praxis. Denkschrift. Wiley-VCH.].

Unter Koordination von PD Dr. Jobst Augustin formierte sich im Mai 2012 eine interdisziplinäre Gruppe von Experten aus den Bereichen Epidemiologie, Versorgungsforschung, Öffentlicher Gesundheitsdienst, Geographie und Kartographie, um die Vorschläge der DFG-Kommission aufzugreifen und analog zur „Guten Epidemiologischen Praxis (GEP)“ [Hoffmann W et al (2018) Leitlinien und Empfehlungen zur Sicherung Guter Epidemiologischer Praxis (GEP).] und der „Guten Praxis Sekundärdatenanalyse (GPS)“ [Swart E, Gothe H, Geyer S, Jaunzeme J, Maier B, Grobe TG, Ihle P (2015) Gute Praxis Sekundärdatenanalyse (GPS): Leitlinien und Empfehlungen. Fassung; Version 2012/2014. Gesundheitswesen 77: 120-126. DOI 10.1055/s-0034-1396815.], eine „Gute Kartographische Praxis im Gesundheitswesen (GKPiG)“ zu entwickeln. Die GKPiG entstand aus einer Zusammenarbeit des Arbeitskreises Medizinische Geographie und gesundheitsgeographische Forschung in der Deutschen Gesellschaft für Geographie (DGfG) und der Arbeitsgruppe Health Geography in der Deutschen Gesellschaft für Epidemiologie (DGEpi) und wurde in Kooperation mit dem Leibniz-Institut für Länderkunde (IfL) erarbeitet. Die 1. Auflage der GKPiG wurde 2017 in der Schriftenreihe „Forum IfL“, Heft 32, des IfL veröffentlicht.

Im Juni 2020 wurde mit einer ersten Aktualisierung der GKPiG für eine 2. Auflage begonnen, die voraussichtlich Ende 2021 abgeschlossen sein wird.

 

Die Initiative Gute Praxis Erreichbarkeitsanalysen im Gesundheitswesen (GPEG)

Für die Aufrechterhaltung gleichwertiger Lebensverhältnisse ist insbesondere die Erreichbarkeit von Einrichtungen und Angeboten der Grundversorgung für alle Bevölkerungsgruppen sicherzustellen (Artikel 72 des Grundgesetzes, BGB). Erreichbarkeitsverhältnisse bestimmen die Qualität des regionalen Versorgungsgrads in vielen Lebenssituationen. Besonders im Bereich der medizinischen Versorgung werden zunehmend Erreichbarkeitsanalysen gefordert und angewendet. In der Politik werden aktuell Parameter zur Erreichbarkeit in Form von Rahmenvorgaben definiert, z. B. für die Sicherstellung der medizinischen Versorgung. Die inzwischen relativ einfach zu bedienenden und teilweise frei verfügbaren Desktop-GIS-Programme sowie die Verfügbarkeit von (Geo-) Daten und Open Data führen dazu, dass Erreichbarkeitsanalysen voll im Trend liegen.

Erreichbarkeitsanalysen bieten eine rationale, empirische Grundlage für partizipative Prozesse und (gesundheits-) politische Entscheidung und werden auch vor Gericht verwendet (z. B. bei Sicherstellungszuschlägen, § 136c Absatz 3 SGB V). Die Ermittlung einer objektiven, gerechten und guten Erreichbarkeit von Einrichtungen der (medizinischen) Grundversorgung in Stadt und Land ist insbesondere von kleinräumigen Daten und räumlichen Analysemethoden abhängig. Die unterschiedlichen Zugänge sowie die verschiedenen Interessen der einzelnen Akteure haben Auswirkungen auf die Analysemethoden, Ergebnisdarstellung und -interpretation. Häufig werden Ergebnisse, die auf unterschiedlichen Methoden basieren, vergleichend gegenübergestellt und es kommt zu Fehlinterpretationen und Missverständnissen. Die Glaubwürdigkeit von Raumanalysen wird dadurch gemindert.

Bei den publizierten Erreichbarkeitsanalysen mangelt es bisher an Replizierbarkeit der Arbeitsschritte sowie einer detaillierten Daten- und Methodenbeschreibungen. Die Bereitstellung einer guten Praxis für Erreichbarkeitsanalysen wäre in diesem Kontext empfehlenswert. Diese kann u.a. eine Übersicht zu räumlichen Analysemethoden und Datengrundlagen liefern und so eine wissenschaftliche Basis für GIS-Analysen in verschiedensten Fachbereichen bilden. Die Empfehlungen zur guten Praxis werden auch zu einer Versachlichung der Diskussion von Erreichbarkeitsanalysen beitragen können.

Nach dem ersten Workshop im September 2020 sind zwei weitere Workshops Ende 2020 und Anfang 2021 geplant. Ein erster Entwurf der GPEG ist Anfang 2021 geplant.

 

Aktuelle Publikationen

Augustin J, Sander M, Koller D (2022) Bedeutung der gesundheitsgeographischen Forschung für die Dermatologie. Hautarzt 2022, 73:5-14. https://doi.org/10.1007/s00105-021-04912-3.

Augustin J, Wolf S, Stephan B, Augustin M, Andrees V (2022) Psoriasis comorbidities in Germany: A population-based study on spatiotemporal variations. PLoS ONE 17(3): e0265741.

Augustin J, Sorbe C, Augustin M, Zander N, Kis A (2020) Regional variations in the use of statutory skin cancer screenings in Germany: Population-based spatial multisource analysis. J Eur Acad Dermatol Venereol., doi: 10.1111/jdv.16228

Koller, Daniela; Wohlrab, Doris; Sedlmeir, Georg; Augustin, Jobst (2020): Geografische Ansätze in der Gesundheitsberichterstattung. In: Bundesgesundheitsblatt - Gesundheitsforschung - Gesundheitsschutz, 63(9): 1108–1117.

Vergangene Workshops

2010 | München
„Health Geography – Geographische Methoden in Epidemiologie und Versorgungsforschung“: Workshop und Gründungsversammlung der „AG Health Geography“ in der Deutschen Gesellschaft für Epidemiologie (DGEpi) e.V. am 25. Juni 2010 in München

2011 | Bremen
Gemeinsamer Workshop der AGs Infektionsepidemiologie und Health Geography der Deutschen Gesellschaft für Epidemiologie am 19 und 20. Mai 2011 im BIPS, Universität Bremen

2012 | Berlin
Gemeinsamer Workshop der AG Health Geography und der AG Sozialepidemiologie in der Deutschen Gesellschaft für Epidemiologie e.V. (DGEpi) am 19. und 20. April 2012 an der Charité in Berlin

2013 | Berlin
„GIS und räumliche Methoden: Grundlagen für die Anwendung in Epidemiologie und Versorgungsforschung.“: Gemeinsamer Workshop der AG Health Geography (DGEpi) und des AK Medizinische Geographie (DGfG) an der Beuth Hochschule für Technik, Berlin, 5.9.2013 – 6.9.2013

2017 | München
“Think spatial! Geographical epidemiology for beginners”: Gemeinsamer Workshop der Nachwuchsgruppe Epidemiologie und der AG Health Geography der Deutschen Gesellschaft für Epidemiologie (DGEpi) in München, Klinikum Großhadern am 13. und 14. Juli 2017

2018 | München
„Walkability im Alter – Barrieren und Ressourcen“: Gemeinsamer Workshop der AG Health Geography und der AG Epidemiologie des Alterns der Deutschen Gesellschaft für Epidemiologie (DGEpi) in München, Klinikum Großhadern, am 26. und 27. Juli 2018

Walability im Alter

Die AG Health Geography arbeitet derzeit gemeinsam mit der AG Epidemiology des Alterns am Thema Walkability im Alter. Hierzu wurde 2020 und 2021 eine Delphi-Befragung durchgeführt, deren Abschlussbericht hier zu finden ist.

 

Gute kartographische Praxis im Gesundheitswesen (GKPiG)

Zunehmend häufig werden in gesundheitswissenschaftlichen Studien und in der Gesundheitsberichtserstattung Karten verwendet, um Daten und Analyseergebnisse mit räumlichen Bezügen und Inhalten darzustellen. Ursache hierfür ist ein nach wie vor wachsendes Interesse an regionalen Fragestellungen sowie eine bessere Verfügbarkeit von gesundheitlich relevanten Daten mit regionalem Bezug.

Daraus resultiert ein vermehrtes Auftreten von Karten, welche nicht immer den geographischen bzw. kartographischen Mindeststandards entsprechen. Aufgrund fehlender methodischer Kenntnisse für die Erstellung von Karten können Probleme bei der korrekten Interpretation kartographischer Darstellungen entstehen. Dadurch ergibt sich die Notwendigkeit, Handlungsempfehlungen zu schaffen, um auf deren Grundlage kartographische Darstellungen im Gesundheitswesen interpretieren zu können.

Die Kommission zur „Selbstkontrolle der Wissenschaft“ der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) weist in ihren Vorschlägen zur Sicherung guter wissenschaftlicher Praxis darauf hin, dass wissenschaftliche Fachgesellschaften eine gute wissenschaftliche Praxis erarbeiten, diese öffentlich bekannt geben und ihre Mitglieder verpflichten sollten, diese Leitlinien einzuhalten [Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) (2013) Empfehlungen der Kommission „Selbstkontrolle in der Wissenschaft“. Vorschläge zur Sicherung guter wissenschaftlicher Praxis. Denkschrift. Wiley-VCH.].

Unter Koordination von PD Dr. Jobst Augustin formierte sich im Mai 2012 eine interdisziplinäre Gruppe von Experten aus den Bereichen Epidemiologie, Versorgungsforschung, Öffentlicher Gesundheitsdienst, Geographie und Kartographie, um die Vorschläge der DFG-Kommission aufzugreifen und analog zur „Guten Epidemiologischen Praxis (GEP)“ [Hoffmann W et al (2018) Leitlinien und Empfehlungen zur Sicherung Guter Epidemiologischer Praxis (GEP).] und der „Guten Praxis Sekundärdatenanalyse (GPS)“ [Swart E, Gothe H, Geyer S, Jaunzeme J, Maier B, Grobe TG, Ihle P (2015) Gute Praxis Sekundärdatenanalyse (GPS): Leitlinien und Empfehlungen. Fassung; Version 2012/2014. Gesundheitswesen 77: 120-126. DOI 10.1055/s-0034-1396815.], eine „Gute Kartographische Praxis im Gesundheitswesen (GKPiG)“ zu entwickeln. Die GKPiG entstand aus einer Zusammenarbeit des Arbeitskreises Medizinische Geographie und gesundheitsgeographische Forschung in der Deutschen Gesellschaft für Geographie (DGfG) und der Arbeitsgruppe Health Geography in der Deutschen Gesellschaft für Epidemiologie (DGEpi) und wurde in Kooperation mit dem Leibniz-Institut für Länderkunde (IfL) erarbeitet. Die 1. Auflage der GKPiG wurde 2017 in der Schriftenreihe „Forum IfL“, Heft 32, des IfL veröffentlicht.

Im Juni 2020 wurde mit einer ersten Aktualisierung der GKPiG für eine 2. Auflage begonnen, die voraussichtlich Ende 2021 abgeschlossen sein wird.

 

Die Initiative Gute Praxis Erreichbarkeitsanalysen im Gesundheitswesen (GPEG)

Für die Aufrechterhaltung gleichwertiger Lebensverhältnisse ist insbesondere die Erreichbarkeit von Einrichtungen und Angeboten der Grundversorgung für alle Bevölkerungsgruppen sicherzustellen (Artikel 72 des Grundgesetzes, BGB). Erreichbarkeitsverhältnisse bestimmen die Qualität des regionalen Versorgungsgrads in vielen Lebenssituationen. Besonders im Bereich der medizinischen Versorgung werden zunehmend Erreichbarkeitsanalysen gefordert und angewendet. In der Politik werden aktuell Parameter zur Erreichbarkeit in Form von Rahmenvorgaben definiert, z. B. für die Sicherstellung der medizinischen Versorgung. Die inzwischen relativ einfach zu bedienenden und teilweise frei verfügbaren Desktop-GIS-Programme sowie die Verfügbarkeit von (Geo-) Daten und Open Data führen dazu, dass Erreichbarkeitsanalysen voll im Trend liegen.

Erreichbarkeitsanalysen bieten eine rationale, empirische Grundlage für partizipative Prozesse und (gesundheits-) politische Entscheidung und werden auch vor Gericht verwendet (z. B. bei Sicherstellungszuschlägen, § 136c Absatz 3 SGB V). Die Ermittlung einer objektiven, gerechten und guten Erreichbarkeit von Einrichtungen der (medizinischen) Grundversorgung in Stadt und Land ist insbesondere von kleinräumigen Daten und räumlichen Analysemethoden abhängig. Die unterschiedlichen Zugänge sowie die verschiedenen Interessen der einzelnen Akteure haben Auswirkungen auf die Analysemethoden, Ergebnisdarstellung und -interpretation. Häufig werden Ergebnisse, die auf unterschiedlichen Methoden basieren, vergleichend gegenübergestellt und es kommt zu Fehlinterpretationen und Missverständnissen. Die Glaubwürdigkeit von Raumanalysen wird dadurch gemindert.

Bei den publizierten Erreichbarkeitsanalysen mangelt es bisher an Replizierbarkeit der Arbeitsschritte sowie einer detaillierten Daten- und Methodenbeschreibungen. Die Bereitstellung einer guten Praxis für Erreichbarkeitsanalysen wäre in diesem Kontext empfehlenswert. Diese kann u.a. eine Übersicht zu räumlichen Analysemethoden und Datengrundlagen liefern und so eine wissenschaftliche Basis für GIS-Analysen in verschiedensten Fachbereichen bilden. Die Empfehlungen zur guten Praxis werden auch zu einer Versachlichung der Diskussion von Erreichbarkeitsanalysen beitragen können.

Nach dem ersten Workshop im September 2020 sind zwei weitere Workshops Ende 2020 und Anfang 2021 geplant. Ein erster Entwurf der GPEG ist Anfang 2021 geplant.

 

Aktuelle Publikationen

Augustin J, Sander M, Koller D (2022) Bedeutung der gesundheitsgeographischen Forschung für die Dermatologie. Hautarzt 2022, 73:5-14. https://doi.org/10.1007/s00105-021-04912-3.

Augustin J, Wolf S, Stephan B, Augustin M, Andrees V (2022) Psoriasis comorbidities in Germany: A population-based study on spatiotemporal variations. PLoS ONE 17(3): e0265741.

Augustin J, Sorbe C, Augustin M, Zander N, Kis A (2020) Regional variations in the use of statutory skin cancer screenings in Germany: Population-based spatial multisource analysis. J Eur Acad Dermatol Venereol., doi: 10.1111/jdv.16228

Koller, Daniela; Wohlrab, Doris; Sedlmeir, Georg; Augustin, Jobst (2020): Geografische Ansätze in der Gesundheitsberichterstattung. In: Bundesgesundheitsblatt - Gesundheitsforschung - Gesundheitsschutz, 63(9): 1108–1117.

Vergangene Workshops

2010 | München
„Health Geography – Geographische Methoden in Epidemiologie und Versorgungsforschung“: Workshop und Gründungsversammlung der „AG Health Geography“ in der Deutschen Gesellschaft für Epidemiologie (DGEpi) e.V. am 25. Juni 2010 in München

2011 | Bremen
Gemeinsamer Workshop der AGs Infektionsepidemiologie und Health Geography der Deutschen Gesellschaft für Epidemiologie am 19 und 20. Mai 2011 im BIPS, Universität Bremen

2012 | Berlin
Gemeinsamer Workshop der AG Health Geography und der AG Sozialepidemiologie in der Deutschen Gesellschaft für Epidemiologie e.V. (DGEpi) am 19. und 20. April 2012 an der Charité in Berlin

2013 | Berlin
„GIS und räumliche Methoden: Grundlagen für die Anwendung in Epidemiologie und Versorgungsforschung.“: Gemeinsamer Workshop der AG Health Geography (DGEpi) und des AK Medizinische Geographie (DGfG) an der Beuth Hochschule für Technik, Berlin, 5.9.2013 – 6.9.2013

2017 | München
“Think spatial! Geographical epidemiology for beginners”: Gemeinsamer Workshop der Nachwuchsgruppe Epidemiologie und der AG Health Geography der Deutschen Gesellschaft für Epidemiologie (DGEpi) in München, Klinikum Großhadern am 13. und 14. Juli 2017

2018 | München
„Walkability im Alter – Barrieren und Ressourcen“: Gemeinsamer Workshop der AG Health Geography und der AG Epidemiologie des Alterns der Deutschen Gesellschaft für Epidemiologie (DGEpi) in München, Klinikum Großhadern, am 26. und 27. Juli 2018